Aus der Festschrift zu 100. Geburtstag des Vereins im Jahre 1994.
Von Manfred Reh
Der 100. Geburtstag des Vereins soll zum Anlaß genommen werden, die Vereinsgeschichte darzustellen. Leider fehlen Dokumente aus den Anfangsjahren.
Um den Verlust weiterer Informationen zu vermeiden, sollen in diesem Buch die bekannten Tatbestände festgeschrieben werden.
Die älteste schriftliche Überlieferung ist ein Buch, welches die Einnahmen und Ausgaben und die Mitgliederstatistik der Jahre 1912 bis 1937 beinhaltet. Aus der Vereinsfahne und einer Eintragung beim Pfälzer Turnerbund geht das Gründungsjahr 1894 hervor.
Anläßlich des 75jährigen Vereinsjubiläums haben die damaligen Ehrenmitglieder Heinrich Littig, Conrad Jörg und Heinrich Druck aus ihrem Gedächtnis die Frühgeschichte des Vereins geschildert.
Hiernach werden folgende Gründungsmitglieder genannt: Jakob Druck, Johann Druck, Heinrich Jörg, Conrad Jörg, Georg Vogel, Karl Mai, Adam Reh, Max Jörg, Ludwig Ankner, Adam Conrad, Heinrich Conrad.
Gründungsvorstand war Jakob Druck. Der erste Vorsitzende in den Folgejahren war Jakob Haag.
Die Vereinsfahne wurde im Jahr 1902 angeschafft. 1904 fand ein Stiftungsfest zum 10jährigen Bestehen des Vereins statt, bei welchem von den Ehrendamen die älteste der momentan drei Fahnenschleifen übergeben wurde.
Eine Urkunde aus dem Jahr 1905, welche Heinrich Druck anläßlich eines Preis-Wett-Turnens erhielt, trägt als Unterschrift den NamenHaag. Vermutlich war Jakob Haag einige Jahre 1. Vorsitzender gewesen.
Geturnt wurde damals im Hof der Gastwirtschaft von Philipp Bläsi, Torweg 5. Die Geräte wurden teilweise selbst gebaut.
Im Jahre 1909 hat ebenfalls ein Stiftungsfest stattgefunden. Hierbei wurden eine Fahnenschleife gespendet und den Gründungsmitgliedern schöne Urkunden verliehen. Eine solche existiert noch für Adam Reh und Jakob Druck. Sie ist von dem 1. Vorsitzenden Heinrich Jörg I unterschrieben.
Um das Jahr 1910 soll eine starke Turnerriege, bestehend ausHeinrich Druck, Philipp Littig, Otto Littig, Eugen Reh und Karl Reh existiert haben, die den Eintritt in die 1. Klasse der Turner erzielt hat.
Mitgliedsübersicht aus dem Jahr 1912:
|
Anzahl |
Mitgliedsbeitrag |
Aktive Mitglieder |
24 |
25 Pfennig/Monat |
Zöglinge |
19 |
20 Pfennig/Monat |
Passive Mitgl. |
44 |
20 Pfennig/Monat |
Gesamtzahl |
87 |
Beitragsaufkommen 195,20 M/J. |
Die Jahres-Gesamteinnahme belief sich auf 354,-- Mark.
Bei der Turnerkerwe wurden 93,-- Mark eingenommen, anläßlich einer Weihnachtsveranstaltung 75,80 Mark
Im Jahr 1912 betrugen die Ausgaben 326,07 Mark. Die höchsten Einzelausgaben erfolgten für die Turnerkerwe (52,87 M). Zwei Trommelfelle und ein Barrenholm waren ebenfalls unter den Anschaffungen. Für die Benutzung des Saales mußte an Philipp Bläsi ein Betrag von 12,-- Mark entrichtet werden. Der Vereinsdiener Karl Asel erhielt eine Jahresentschädigung von 19,-- Mark.
Im Jahr 1913 wird Adam Druck als Ehrenmitglied erwähnt. Auch ein Faschingsball hat stattgefunden.
1914 wurden Keulen und ein Sprungständer, vermutlich für Hochsprung, angeschafft. Die größten Einzelausgaben (57,75 Mark) erfolgten für Diplome und Eintrittskarten und zur Deckung der Kosten beim Stiftungsfest zum 20-jährigen Vereinsjubiläum. Der Verein beteiligte sich beim Gauturnfest in Kusel. Nach Aussage der Ehrenmitglieder soll in der Langensohler Kupp ein solches Fest mit Tanzmusik der Kapelle Schmeller abgehalten worden sein.
Im Kriegsjahr 1915 wurde nur für die Monate Januar und Februar Beitrag kassiert. Nur noch 71 Mitglieder gehörten dem Verein an. Elf Mitglieder, darunter leistungsstarke Turner, kehrten nicht mehr in die Reihe ihrer Vereinskameraden zurück.
Weitere Aufzeichnungen beginnen ab 1920. Mittlerweile ist die Mitgliederzahl wieder auf 88 angestiegen. Hiervon werden 50 als aktiv ausgewiesen. Auch eine Turnerkirchweih wurde veranstaltet, bei welcher ein Reinertrag von 262,40 Mark verbucht werden konnte. Weiterhin erschienen 10 Mark Einnahmen für einen Vorhang, welcher an den Gesangverein ausgeliehen wurde.
Im Jahr 1922 wurden als Veranstaltungen Turnerkerwe, Weihnachtsfeier und Theater an Fasching genannt. Das Turnfest in Speyer wurde besucht und für das Kriegerdenkmal 500.-- Mark gespendet. Auch ein Faustball wurde angeschafft. Mittlerweile hatte man den Turnplatz in der Trift angelegt, auf welchem neben dem Geräteturnen auch Faustball gespielt und leichtathletische Übungen durchgeführt werden konnten. Das Vereinslokal gehörte nun Heinrich Cornelius.
1923 zeichnete sich die Inflation auch bei der Höhe der Mitgliedsbeiträge ab. Ende 1922 waren 2,-- Mark zu bezahlen. Bis August 1923 stieg der Beitrag auf 500,-- Mark pro Monat an. Danach wurde erst gar nicht mehr kassiert.
1924 erscheinen Ausgaben für Faustballhülsen und entsprechende Regelhefte.
1925 verstarb der langjährige Vorsitzende Jakob Haag.
1926 gehörten dem Verein 103 Mitglieder an. Unter Ihnen befanden sich erstmals Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren. Zur Turnerkerwe wurde ein Strauß angefertigt.
1927 fand in der Langensohler Kupp ein Turnfest statt. Hierfür mußte an das Forstamt eine Gebühr von 20 Mark entrichtet werden. Anläßlich des Theaters erscheinen Ausgaben für Kostüme und Perücken. Infolge der Generalversammlung mit Neuwahl war eine Polizeistundenverlängerung erforderlich.
1928 erscheinen monatlich Ausgaben für einen Dirigenten. Ein Handball und Torstangen wurden angeschafft. An den Gauwaldläufen haben unsere Aktiven teilgenommen.
1929 fuhr die Turnerriege nach Zweibrücken. Der Mitgliedsbeitrag betrug 30 Pfennig pro Monat. Eine Glühbirne kostete 1,80 Mark, ein Satz Trikots für die Handballmannschaft 30,80 Mark. Der Vereinsdiener Friedrich Reh erhielt 20 Mark pro Jahr.
1931 Errichtung des Sportplatzes an der Alten Schmelz.
1932 wurden Handball-Heimspiele gegen VfR Kaiserslautern, Männerturnverein KL, Reichsbahn KL, Hermersberg, Schneckenhausen, Dansenberg, TV 61 KL, Hochspeyer und Landstuhl, FC KL und Pfaff ausgetragen. Die Einnahmen aus diesen Handballspielen betrugen 208,74 Mark. Die Schiedsrichterauslagen beliefen sich auf 46,-- Mark.
Am 26.03.1933 fanden in Stelzenberg die Gau-Waldlaufmeisterschaften statt. Heinrich Linn wurde Erster bei der Jugend. Otto Reh wiederholt seinen Erfolg als Waldlaufmeister bei den Aktiven. Die 1. Handballmannschaft wurde Meister. Zu den Auswärtsspielen fuhr die Mannschaft mit dem Lkw von Max Zapp. Es erscheinen immer noch Ausgaben für das Trommeln bei verschiedenen Anlässen. 103 Mitglieder gehörten dem Verein an.
1934: Der amtierende 1. Vorsitzende Fritz Haag, Sohn vonJakob Haag, starb im Alter von 40 Jahren.
1935 : Etwa 10 Mitglieder nahmen am Gauturnfest in Saarbrücken teil. Heinrich Cornelius, Gastwirt im Vereinslokal, verstarb.
1937: Die Mitgliederzahl ist auf 81 zurückgegangen. Seit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten ist ein stetiger Mitgliederrückgang zu verzeichnen.
1940: Das letzte Handballspiel unserer aktiven Mannschaft fand am 05.05. in Dansenberg statt. Es endete mit einem 9 : 4 Sieg für Dansenberg. Stelzenberg spielte in folgender Aufstellung: Otto Leis, Johann Leis, Albert Ankner, Ludwig Jörg, Georg Seibert, Jakob Wagner, Karl Asel, Otto Reh, Heinrich Reh, Karl Stadler II, Werner Koch. Ersatz: Alfred Jörg, Rudolf Schäfer. Hiervon kehrten Ludwig Jörg, Georg Seibert, Karl Stadler II und Werner Koch nicht mehr aus dem Krieg zurück. Albert Ankner und Rudolf Schäfer erlitten Kriegsverletzungen, die fortan die Ausübung der Sportart nicht mehr erlaubten.
1946: Hauptsächlich durch die Initiative von Karl Schmitt und Otto Reh wurde der Verein nach Kriegsende wieder aktiviert. Hierzu war die Genehmigung durch die Französische Besatzungsmacht erforderlich. Bis 1950 mußte der Name SV Stelzenberg angenommen werden, da die Turnvereine generell verboten waren. 95 Mitglieder traten dem Verein bei. Hierunter befanden sich auch 20 Damen. Zum 1. Vorsitzenden wurde Otto Reh gewählt. 2. Vorsitzender war Karl Schmitt.
Am 13.01.1946 , noch vor der Genehmigung des Vereins, fand bereits ein erstes Handballspiel (als Jugendspiel bezeichnet) gegen die SG Dansenberg statt. Mannschaftsaufstellung: Alois Hensel, Karl Weber, Alfred Jörg, Herbert Schäfer, Karlheinz Rheinheimer, Otto Steiner, Rudolf Mayer, Edmund Wagner, Werner Cornelius, Erich Mai, Walter Steiner. Ergebnis 7 : 0 für Dansenberg. Das Rückspiel am 03.02.1946 endete mit 0 : 9 für Dansenberg.
1946 bis 1948: Eine Damenhandballmannschaft beteiligte sich an den Meisterschaftsspielen. 1951: Unter dem 1. Vorsitzenden Otto Steiner wurden 7 Grundstücke Am Halben Morgen erworben und damit die Grundlage zur Schaffung eines neuen Sportplatzes gelegt.
1952: Herstellung des Sportplatzes mit Hilfe einer vom Sportbund Pfalz zur Verfügung gestellten Raupe. Die Verpflegung des Raupenfahrers wurde von Vereinsangehörigen übernommen. Als Bub durfte man dafür auf der Raupe mitfahren.
1953: Am 27.06. fand anläßlich der Sportplatzeinweihung im Vereinslokal Fritz Littig ein Festbankett statt. Unsere Jugendturner betätigten sich an den Geräten. Außerdem waren die Turnriegen aus Trippstadt und Morlautern im Einsatz. Der Gesangverein umrahmte die Feier mit Darbietungen.
Am 28.06. fand auf dem neuen Platz ein Handballturnier mit 13 Herren- und 3 Damenmannschaften statt. An dem Festzug beteiligten sich alle 16 Mannschaften. Die Jugendturner und Turnerinnen zeigten auf dem Sportplatz Freiübungen unter der Regie von Turnwart Kurt Lehmann. Am Abend fand im Vereinslokal Tanzmusik statt. Es spielte die Kapelle Emil Hunsinger.
1954: Das Stiftungsfest zum 60jährigen Bestehen fand am 23. Mai statt. Es erfolgten Ehrungen durch die verschiedenen Sportverbände. Die Otterbacher Riege turnte. Der Musikverein Trippstadt und unser Gesangverein umrahmten die Feier. Am 24.05.1954 fanden auf dem Sportplatz Leichtathletikkämpfe mit Teilnehmern aus Dansenberg, Trippstadt und Kaiserslautern statt. Handball-Werbespiele unserer beiden Mannschaften gegen den VfR Kaiserslautern standen ebenfalls auf dem Programm. Abends war Tanz in dem Vereinslokal.
1955: Unsere Handball A-Jugend wurde Westpfalzmeister. Die C-Jugend wurde Hallen-Westpfalzmeister.
1957: Unsere A-Jugend wurde Großfeldmeister in der Westpfalz und nahm am 30.06. in Heiligenstein an der Pfalzmeisterschaft teil. 1958: Mit der Errichtung des ersten Gebäudes am Sportplatz, einem 6 mal 12 Meter großen Umkleidehaus, wurde begonnen. Die Fertigstellung erfolgte erst 1961.
1960: Unsere 1. Handballmannschaft wurde Meister im Feldhandball der Bezirksklasse Westpfalz. Der Aufstieg in die Landesliga gelang nicht.
1962: Die 1. Handballmannschaft wurde Meister in der Großfeld- und in der Hallenrunde und schaffte in beiden Fällen den Aufstieg in die Landesliga Pfalz.
1963: Zwischen dem Torweg und dem Umkleidehaus wurde von Hand ein ca. 350 m langer Graben ausgehoben, um endlich den Sportplatz mit Wasser zu versorgen. Das zuvor vorhandene Elektro-Freikabel wurde durch ein Erdkabel ersetzt.
1966: Die erste Handballmannschaft wurde wiederum Meister der Hallen-Bezirksklasse Westpfalz und verfehlte den Aufstieg in die Landesliga knapp. Das letzte der 10 Gründungsmitglieder, Georg Vogel, starb im Alter von 88 Jahren.
1968: Seit einigen Jahren fanden auf dem Sportplatz Sommernachtsfeste statt. In diesem Jahr waren sogar bekannte Handballmannschaften für zwei Tage in Stelzenberg zu Gast. Gegen diese, Teutonia Bochum Riemke und München Allach wurden Freundschaftsspiele ausgetragen.
Am Kerwemontag begannen Otto Reh, Manfred Reh und Erich Hach mit Aushubarbeiten für die Fundamente der Turnhalle. Die nächsten sechs Jahre waren gekennzeichnet von Baumaßnahmen, bei welchen unter dem Vorsitzenden Karl Feik der ca. 17 x 40m große Gebäudekomplex erstellt wurde. Am 07. Juli fand auf unserem Sportplatz ein Jugend-Handball-Turnier statt, an welchem sich 16 Mannschaften beteiligten. Unsere 1. Mannschaft wird mit 32 : 2 Punkten Meister der Bezirksklasse Westpfalz im Großfeldhandball. Das alte Vereinslokal wurde umgebaut. Aus diesem Grund wechselten wir zur Gaststätte des Friedrich Cornelius.
1969: Am 05. Juli fand in der Turnhalle das Festbankett anläßlich der 75-Jahrfeier statt. Der Landrat Friedrich Ludwig Wagner hielt die Festansprache. Zahlreiche Ehrungen wurden durchgeführt. Auch eine Damen-Handballmannschaft aus Prag war zu Gast. Das Jugendorchester aus Otterbach und der Gesangverein Stelzenberg umrahmten die Feier. Am Sonntag, den 06.07., fanden statt: Festgottesdienst, Totenehrung, Frühschoppenkonzert, Standkonzert auf dem Omnibuswendeplatz, Festzug zum Sportplatz, Festansprache des 1. Vorsitzenden und die Überreichung der Fahnenschleife durch die Ehrendamen, Standkonzert des Spielmannzugs Hermersberg, Damenhandballspiel gegen Bohemien Prag, Männerhandballspiel gegen Heiligenstein, Schauturnen der Kunstturnriege des TV Trippstadt, Vorführungen der Tanzgruppen aus Stelzenberg und Hochspeyer, Jubiläumsball in der Turnhalle.
1970 : Die Einweihung der Halle und der Vereinsgaststätte erfolgte am 19.09. Nach einem Fackelzug zur Turnhalle folgten Darbietungen der Turnerjugend und der Gymnastikgruppe. Der Spielmannszug des TV Morlautern spielte. Landrat Wagner übergab einen Scheck über 35.000,- DM.
Anläßlich der Kerwe war an vier Tagen, vom 15.08. bis 18.08., Tanzmusik. Unter den Straußbuben befand sich ein Großteil der Ausschußmitglieder. Auf dem Sportplatz waren ein modernes Karussell und eine Schießbude aufgebaut.
1971: Mit dem Bau der Geräteräume wurde begonnen. Der Sportbund Pfalz schrieb Mindest-Mitgliedsbeiträge vor, damit Zuschüsse beantragt werden können. Unsere Mitgliedsbeiträge wurden entsprechend angehoben und betrugen nun monatlich:
Männliche Erwachsene 2,50 DM Weibliche Erwachsene 1,50 DM Jugendliche von 14 bis 18 Jahre 1,50 DM Schüler unter 14 Jahre 1,00 DM.
Es wurde ein Familienbeitrag in Höhe von 4,- DM je Monat eingeführt.
1972 bis 1975 : In diesen Jahren wurde der Rohbau für eine Pächterwohnung erstellt. Ebenso neue Umkleide- und Duschräume.
1976: Unsere 1. Handballmannschaft wurde Hallenmeister in der Bezirksklasse West und stieg in die Verbandsliga auf. 1978: Das angrenzende Waldgrundstück im Osten unseres Sportgeländes wurde erworben. Damit hatte unser Gelände seine heutigen Abmessungen erlangt (ca. 15.000 qm).
1980: Auf der Jahreshauptversammlung wurde beschlossen, im Jugendbereich die Sportart Fußball einzuführen. Von 48 Stimmberechtigten stimmten 42 für die Einführung dieser Sportart.
1981 bis 1985: In diesen Jahren wurden Arbeiten im Innenbereich ausgeführt, z.B. Holzverkleidung der Halle, Kunststoff-Fußbodenbelag für die Halle, Renovierung der Geräteräume und der Toiletten.
1986: Neuanlage des Sportplatzes durch Drehung um 90 Grad und gleichzeitige Tieferlegung.
1987: Fertigstellung des Sportplatzes und Einzäunung. Im Oktober erfolgte die Gründung einer Tennisabteilung. Karate wurde als neue Sportart in unserem Verein betrieben.
1988: Drei Tennisplätze wurden in den Monaten April bis Juli in Eigenleistung erstellt. An Kerwe erfolgte die inoffizielle Einweihung der Plätze im Rahmen eines Schleifchenturniers.
1989 : Am 11.06. erfolgte die offizielle Einweihung der neuen Sportanlage. Die Freifläche zwischen dem Gebäudekomplex und der Tennisanlage wurde mit Beton-Verbundsteinen angelegt bzw. bepflanzt. Nach 13 Jahren Zugehörigkeit stieg die 1. Handballmannschaft aus der Verbandsliga ab.
1990: Renovierung der Küche und der Gaststätte wurden durchgeführt. Es erfolgte der Abschluß eines neuen Bierliefervertrag mit der Bayerischen Brauerei Kaiserslautern.
1991: Der Ausbau des Parkplatzes wurde mit Hilfe eines Landeszuschusses vorgenommen.
1992: Im November erfolgte die offizielle Fertigstellung der gelungenen Parkfläche.
1993: Verlegung neuer Ver- und Entsorgungsleitungen (Strom, Wasser, Postkabel, Erdgas und Abwasser). Einbau einer Abwasserhebeanlage und Anschluß an das Abwasserkanalsystem.
1994: Veranstaltungen zur 100-Jahr Feier des Vereins: 18. Juni Festbankett, 19. Juni Sport, Spiel, Spaß ohne Grenzen mit verschiedenen Attraktionen auf dem Sportgelände 20.-25. Juni Festwoche mit Aktivitäten der einzelnen Abteilungen unter dem Motto: Sport sehen, erleben und mitmachen.
Theateraufführung: "Krach am Wendelhof"
1995: Installation einer neuen Hallenheizung. Nach 25 Jahren Eigenbewirtschaftung erstmalige Verpachtung der
Vereinsgaststätte ab 01. April.
1997: Im Handball und Fußballbereich sind keine aktiven Mannschaften gemeldet. An der Fußball-Dorfmeisterschaft
beteiligen sich 8 Mannschaften. Theateraufführung: "Charly´s Tante"
1998: 615 Vereinsmitglieder, davon Freizeit u. Breitensport (einschließlich Volleyball): 261,
Handball: 105, Tennis: 99, Fußball: 74,
Karate: 49, Tischtennis: 27. Teilnahme am Weihnachtsmarkt des Vereinsrings.
Bau des Gerätehauses bei den Tennisplätzen. Theateraufführung: "Nix als wie Huddel"
1999: Teilnahme am Kreisheimattag in Stelzenberg und Landesturnfest in Kaiserslautern mit 47
Vereinsmitgliedern.
2000: Pflasterarbeiten beim Tennisgerätehaus. Renovierung von Gaststätte und Küche. Pächterwechsel.
2001: Theaterveranstaltung: "Ein Schlüssel für zwei". Beschaffung und Einbau eines Fettabscheiders in der Küche.
Ab August Internetpräsenz mit eigener Homepage
2002: Beginn der Ausbauarbeiten im Vereinsheim-Nebengebäude und Renovierung der Umkleideräume mit Duschen.
2003: Ausgestaltung des Multifunktionsraums im Nebengebäude.
2004: Erneuerung des Hallendaches.
2007: Theateraufführung: "Pension
Schöller"
2008: Pumpe der Abwasseranlage wird erneuert.
Backofenfest-Teilnahme gemeinsam mit dem Gesangverein.
2009: Gründung einer Judo-Abteilung, die sich am Jahresende bereits wieder auflöst.
2010: Infolge Mitgliederschwunds werden künftig nur noch zwei von drei Tennisplätzen instandgesetzt.
Theateraufführung: "Currywurst mit Pommes"
2011: Verpachtung des dritten Tennisplatzes an die Ortsgemeinde. Hier soll ein Bolzplatz entstehen.
Renovierung der Vereinsgaststätte und Neuverpachtung.
2012: Theateraufführung: "Und alles auf Krankenschein!"
2013: Auflösung der Abteilungen Handball und Karate mangels aktiver Mitglieder.
Bildung eines Jugendvorstands. Der Verein zählt 450 Mitglieder.
Auftritt der Rope Skipping - Gruppe beim Backofenfest und beim deutsch-französischen Treffen mit unserer
Partnergemeinde Breitenau/Elsass.
2014: Vereinsmitglieder setzen Pfosten und Bordsteine für den geplanten Bolzplatz.
2015: Es findet erstmalig keine gemeinsame Weihnachtsfeier der Abteilungen statt.
2016: Die Mitgliederzahlen sind weiter rückläufig. Aktuell 408 Aktive und Passive.
2017: Im Tischtennis spielt die 1. Mannschaft nach Aufstieg in der Bezirksklasse Ost und die 2.
Mannschaft wurde Meister in der Kreisklasse A Ost.
2018: Die Suche nach weiteren Übungsleitern für das Kinder- und Jugendtraining gestaltet sich schwierig.
Um dem Mitgliederschwund in der Tennis-Abteilung entgegen zu wirken, wird ein neuer
Beitragstarif eingeführt. Nach Vorgabe des Sportbundes müssen die allgemeinen Mitgliedsbeiträge
angepasst werden.
Vereinsvorsitzende:
1894 Druck Jakob
1895 Haag Jakob
1905 Haag Kakob
1909 Jörg Heinrich I.
1933-1934 Haag Fritz
1936-1937 Feik Eugen
1946-1947 Reh Otto
1950-1951 Steiner Otto
1952-1953 Stadler Friedrich
1954 Huber Jakob
1955 Rheinhardt Heinrich
1956-1960 Lehmann Kurt
1961 Schmitt Karl
1962-1963 Cornelius Werner
1964 Lehmann Kurt
1965-1966 Böhm Herbert
1967-1975 Feik Karl
1976-1979 Reh Manfred
1980-1981 Früh Ottmar
1982-1986 Prof. Dr. Kuball H.G.
1987-1992 Hach Rudi
1993-1994 Reh Manfred
1995-1996 Helf Horst
1997-2001 Linn Norbert
2002-2005 Reh Manfred
2006-2010 Jung Rüdiger
2011-2021 Jörg Petra
2021- Bernd Lenhart